Sammelguttransporte
Nicht jede Lieferung ist eilig. Nicht immer wird ein ganzer Sattelauflieger benötigt.
Beim Versand von Stückgut als Teilladung sammeln wir die Waren an mehreren Ladestellen ein und verteilen sie anschließend an verschiedene Empfänger. Dies ermöglicht eine optimale Ausnutzung des Laderaums, eine effiziente Tourenplanung und eine Reduzierung der Kosten. Häufig werden im Stückgutverkehr Lieferfahrzeuge eingesetzt, was sich positiv auf die Zustellzeit der Sendung auswirkt.
Sie müssen nicht den gesamten Laderaum exklusiv buchen. Ihre Ware erreicht als Beiladung sicher ihr Ziel. Wir sind auf den Import von Stückgut aus EU-Ländern nach Polen spezialisiert und unterstützen auch polnische Exporteure. Unter dem Begriff Stückgut verstehen wir diverse kleinere Ladungen – einzelne
Je nach Kundenanforderung organisieren wir zur weiteren Kostensenkung den Umschlag von Stückgutsendungen unterwegs (z. B. von einem 13,6-m-Sattelzug auf kleinere Lieferfahrzeuge). Dies ermöglicht eine optimierte Disposition der Transportmittel und führt häufig zu einer Verkürzung der Lieferzeit. Stückgutsendungen werden auch an Zielorte zugestellt, die für schwere LKW aufgrund von Tonnagebeschränkungen nicht anfahrbar sind. Um das Risiko von Beschädigungen oder Verlusten während des Umschlags zu minimieren, kann der gesamte Transport auf Kundenwunsch mit demselben Fahrzeug ohne Umladung durchgeführt werden.
Wir übernehmen Aufträge ab einem Gewicht von 100 kg für verpacktes Stückgut oder ab einer Europalette (80×120 cm). Sollten Sie den Transport von Sondergütern planen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Wir gewährleisten für jeden Kunden eine individuelle Betreuung.
Sollten Sie unsicher sein, ob Ihre Ware an den gewünschten Zielort mit einem Sattelzug zugestellt werden kann – kontaktieren Sie uns. Wir prüfen die Gegebenheiten für Sie.
Was ist Stückguttransport?
Der Stückguttransport umfasst die Beförderung von Ladungen mit geringen Abmessungen, unterschiedlichen Formen und Verpackungen, die einzeln nicht den gesamten Laderaum eines Fahrzeugs oder Containers auslasten. An Umschlagpunkten werden diese daher zu einer Sammelladung konsolidiert, sodass das Hauptlauffahrzeug vollständig mit Stückgut beladen wird. Im Stückgutverkehr sind Absender und Empfänger geografisch verteilt, was die Organisation des Transports komplexer gestaltet. Zudem erfordert er mehr Zeit, da zusätzliche logistische Operationen notwendig sind. Der Preis richtet sich in der Regel nach der Anzahl der transportierten Paletten. Der Kunde zahlt für das tatsächliche oder das frachtpflichtige Gewicht der Ware, wobei das Transportmittel vom Spediteur gewählt wird und dessen Abmessungen die Frachtrate nicht beeinflussen.
Wodurch zeichnet sich Stückgut aus?
Sogenanntes Stückgut umfasst Ladungen mit vielfältigen Abmessungen und Eigenschaften, die von verschiedenen Auftraggebern versendet werden. Diese werden vom Spediteur zu einer Sammelladung konsolidiert, transportiert und an die jeweiligen Empfänger zugestellt. Diese Lösung ermöglicht vor allem eine Reduzierung der Lager- und Transportkosten, da die Gesamtkosten der Route unter den einzelnen Absendern aufgeteilt werden. Der Transport erfolgt etappenweise: Um alle Sendungen termingerecht an die vorgesehenen Orte zu liefern, muss der Fahrer des Stückgutfahrzeugs eine präzise geplante Route mit mehreren Zustellpunkten (sog. „Stopps“) abfahren.
Arten von Stückgut
Stückgut wird in zwei Hauptkategorien unterteilt. Zur ersten Kategorie gehören verpackte Güter, beispielsweise in Kartons, Säcken, Trommeln, Gitterboxen, Fässern oder Kisten. Die zweite Kategorie umfasst unverpackte Waren. Vereinfacht gesagt, kann man zwischen palettierten und nicht palettierten Waren unterscheiden.

Wie verläuft ein Stückguttransport?
Vorbereitung von Stückgut für den Transport
Organisatorische Aspekte sind im Stückguttransport von entscheidender Bedeutung. Bei Stückgut ist die sachgerechte Vorbereitung der Ladung für den Transport von besonderer Relevanz. Genauigkeit und Sorgfalt sind hierbei maßgeblich. Die Sendung muss primär so gesichert werden, dass sie während des Transports unversehrt bleibt. Dafür ist die Verwendung einer geeigneten Verpackung, die vor äußeren Einflüssen schützt, unerlässlich. Am häufigsten werden hierfür Kartons, Säcke, Fässer, Pakete und Kisten verwendet. Es ist ebenfalls sicherzustellen, dass sich der Inhalt nicht im Inneren der Verpackung bewegen kann – hierzu empfiehlt sich die Anwendung von Doppelverpackungen, Luftpolsterfolie oder Zwischenlagen aus Pappe. Des Weiteren muss gewährleistet sein, dass sich die Verpackung während des Transports nicht öffnen kann.
Kennzeichnung von Stückgut
Eine weitere Anforderung an die Sendung ist deren ordnungsgemäße Kennzeichnung.
Es werden 4 Gruppen von Kennzeichnungen unterschieden:
- Hauptmarken – zur Identifizierung der Ware,
- Informationsmarken – zur Information über die Wareneigenschaften,
- Gefahrgutzeichen – weisen auf gefährliche Eigenschaften der Ladung hin, die Menschen und Umwelt gefährden,
- Handhabungsmarken – geben Anweisungen zum Umgang mit der Ladung.
Zur ordnungsgemäßen Abwicklung der Sendung ist ein entsprechender Frachtbrief zu erstellen. Dieser muss nicht nur den Versand- und Empfangsort ausweisen. Eine korrekt markierte und gekennzeichnete Verpackung ermöglicht die Identifizierung der transportierten Ladung. Sie enthält zudem Hinweise zur Handhabung der Ladung (Handhabungsmarken), zur Warenmenge und zu den genauen Abmessungen. Dadurch werden Verwechslungen im Logistikzentrum und Fehler beim Transport vermieden. Ohne eine angemessene Kennzeichnung kann die Sendung beschädigt werden oder ihren Gebrauchswert vollständig verlieren. Die Markierungen werden üblicherweise an einer gut sichtbaren Stelle auf der Außenseite der Verpackung angebracht. Bei Waren von hohem Wert empfiehlt es sich zudem, vor dem Versand für einen adäquaten Versicherungsschutz zu sorgen.
Umgang mit Stückgut
An das Transportunternehmen gelieferte Pakete
Diese Pakete müssen gewogen und ihre Abmessungen erfasst werden. Anschließend werden alle Sendungen gezählt und exakt erfasst. Dies ermöglicht es den Spediteuren, optimale Routen für die Transportdienstleister zu planen.
Sobald der Transportauftrag disponiert ist, folgt die Konsolidierung, d. h. die Zusammenfassung von mehreren Dutzend Sendungen zu einer sogenannten Ladeeinheit. Die gängigsten Techniken zur Konsolidierung von Stückgut sind:
- Umreifen, d.h. das Bündeln mehrerer Ladungseinheiten,
- Palettieren, d. h. Verwendung zum Transport von Paletten,
- Paketierung, d.h. die Bildung größerer Packstücke aus kleineren Ladungen,
- Containerisierung, d.h. die Verladung von Packstücken in Container.
Diese Techniken ermöglichen eine maximale Auslastung des Laderaums und somit eine Optimierung der Transportzeit und -kosten. Sie erleichtern zudem die Be- und Entladevorgänge, die im Rahmen einer einzigen Transportrelation mehrfach stattfinden können.
Drobnica w doładunku
Der Absender bereitet die Sendung für den Versand vor. Die Pakete werden an mehreren Ladestellen von verschiedenen Auftraggebern des Stückguttransports eingesammelt. Das Fahrzeug wird sukzessive mit neuen Sendungen beladen, wobei auch Zustellungen zwischen den einzelnen Zuladungen erfolgen können. Die Fahrzeugroute wird präzise geplant, um den Laderaum optimal auszunutzen, was zu einer erheblichen Kostenreduktion führt.
Für derartige Transportaufträge werden häufig Lieferfahrzeuge mit einer Nutzlast von unter 24 t (Transporter, Solo-LKW) eingesetzt. Durch den Einsatz dieser Fahrzeuge erfolgen die Transporte zügig und können nahezu jeden Ort ungeachtet von Verkehrsbeschränkungen erreichen. Der Kunde zahlt nicht für den kompletten Laderaum, und die Sendungen können bei einem dichten Flottennetzwerk relativ schnell abgeholt werden. Bei Eingang eines Transportauftrags kann das Unternehmen einen Fahrer kontaktieren, der sich in der Nähe befindet und die Sendung übernehmen kann. Gegebenenfalls werden Sendungen zur Optimierung der Transportroute umgeladen. Alle diese Maßnahmen dienen der Optimierung von Versandzeit und -kosten.
Güter, die vom Stückguttransport ausgeschlossen sind
Die geltenden Vorschriften schließen bestimmte Waren vom Stückguttransport aus. Es handelt sich hierbei um Sendungen, deren Beschaffenheit einen Transport unter besonderen Bedingungen erfordert. Dazu gehören: lebende Tiere, Pflanzen, explosive Stoffe, Waffen, überdimensionale Güter, Waren mit kurzer Haltbarkeit, Wertpapiere, Juwelierwaren und pharmazeutische Erzeugnisse sowie bestimmte Gefahrgüter.
Das Transportfahrzeug muss die geltenden Abgasnormen erfüllen und der Fahrer ist verpflichtet, die Vorschriften der Transitländer zu kennen. Möchten Sie eine der genannten Sendungen transportieren, die nicht für den Stückguttransport klassifiziert sind? Füllen Sie unser Formular zur Angebotsanfrage aus – wir stellen Ihre Ware zu.
Vor- und Nachteile des Stückguttransports
Wesentliche Vorteile:
- Günstiger Preis,
- Keine Notwendigkeit zur Lagerung von Warenüberschüssen,
- Bedarfsgerechter Transport,
- Flexibilität bei der Wahl des Liefertermins.
Wesentliche Nachteile:
- Geringere Effizienz im Vergleich zu Komplettladungsverkehren (FTL),
- Unvollständige Auslastung des Laderaums von Transportmitteln und Lagern,
- Notwendigkeit des Vorlaufs zum Terminal und des Nachlaufs kleiner Ladungspartien,Konieczny jest dowóz do terminalu i odwiezienie małych partii ładunku,
- Einsatz unterschiedlicher Umschlaggeräte und verschiedener Ausrüstungen.